Dachbegrünung

Den Garagenbau konnte ich dieses Jahr auch noch erfolgreich abschließen. Im Sommer habe ich die Traufkante befestigt. Anschließend konnte ich die EPDM-Folie final verlegen, und darauf wiederum die Kiesfangleiste aufkleben (davon hatte ich leider keine Bilder gemacht – die Kiesfangleiste ist schlichtweg mit EPDM-Kleber von Soudal auf der Folie festgeklebt, als „Gegenstück“ dienten EPDM-Schnittreste. Außerdem ist die EPDM-Folie mit dem selben Kleber auch an der Traufleiste verklebt und bündig mit dieser abgeschnitten).

Befestigung der Alu-Traufkante

Im späten Herbst folgte schließlich noch die Dachbegrünung. Das Dach hat kein Gefälle („0-Grad-Dach“), daher sieht der Aufbau wie folgt aus:

Vereinfacht gesagt: auf dem Betondach dient die EPDM-Folie der Abdichtung. Darauf liegt eine 20mm-Noppendrainbahn, um überschüssiges Wasser aus der Substratschicht abzuführen. Trotz mangelndem Gefälle bleibt das Wasser auf dem Dach ja niemals „hoch“ stehen (höchstens mal 2-3mm, je nachdem wie eben die Folie liegt), sondern fließt dann über die Regenrinne ab. Insgesamt also eine recht simple Konstruktion, und für ein Betondach völlig ausreichend. Das Vlies über und unter der EPDM-Folie dient dem Schutz ebendieser.

Die Noppendrainbahn ist ähnlich wie eine Mauerschutznoppenbahn – mit zwei wichtigen Unterschieden: an der „glatten“ Seite ist ein Filtervlies aufgeklebt (kaschiert), zudem sind zwischen den ganzen Noppen viele Löcher, welche überstehendes Wasser durchlassen. Unverschämt ist lediglich der Preisunterschied zu normalen Mauerschutzbahnen – die Drainbahnen werden vermutlich in irgendeinem Produktionsschritt noch vergoldet. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass sich der Preis alleine durch die Perforation vervielfacht!

Letztendlich habe ich mich für die Bahnen von Goods for People entschieden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passte, die Lieferung war schnell und reibungslos. Unter die Noppenbahn legte ich noch ein 200g/m² Vlies zum Schutz der EPDM-Folie. Die Noppenbahn habe ich überlappend auf dem Dach verteilt:

Schutzvlies und Noppendrainbahn verlegen

Per Laster wurden dann etwa 4 Kubikmeter Substrat für die extensive Dachbegrünung angeliefert. In meinem Fall besteht das aus recycletem Ton und etwas Humus, es gibt aber auch Varianten auf Basis von Vulkansubstrat. Die Anlieferung als loses Schüttgut ist am günstigsten (je nach Substrat und Hersteller beginnt das bei 70-100 €/m³). Alternativ kann man sich das im BigBag liefern lassen, die teuerste Lösung ist sackweise als Palettenware.

Lieferung des Substrats

Umlaufend um den Rand habe ich einen ca. 30cm breiten Kiesstreifen angelegt. Dieser dient als „Wartungsweg“, und entlang der Kiesleiste insbesondere zur Filterung, damit das Substrat nicht vom Dach gespült wird. Der Kies konnte dankenswerterweise auch von einem Traktor auf’s Dach gekippt werden – es wäre sonst kein Spaß geworden, die 600-800 Kilo da eimerweise hoch zu schleppen…

Anlegen des Kiesstreifens fertiger Dachaufbau

Im Frühjahr werden wir noch die passende Begrünung aufbringen.

Die Dachbelastung war vorab natürlich mit dem Statiker abgestimmt – das sind ja nun „trocken“ auch noch mal rund 5 Tonnen zusätzlicher Dachlast.

Garagentor

Mitte Januar war unser lang ersehntes Garagentor endlich da. Aufgrund von Lieferproblemen beim Hersteller hatten wir fast sechs Wochen warten müssen, aber auf die kam es nun auch nicht mehr an. 😉

Um Transportkosten zu sparen haben wir das Tor mit einem Anhänger beim Baustoffhändler abgeholt. Das Bild täuscht etwas – das Tor ist 3m lang, der Hänger 2,50m, es stand also nicht wirklich weit über.

Abholung des Tores Bereit zum Einbau

Dann hieß es: Überblick verschaffen uns loslegen. Die Tore gibt es in bestimmten Standardbreiten (2,35m/2,5m/2,75/3,0m). Unsere Garagenlaibung ist natürlich nicht 3,00m sondern 2,96m breit (ich hatte vergessen den Putz einzukalkulieren). Es gab daher drei Möglichkeiten:

  1. Standardtor in nächst kleinerer Breite (2,75m) nehmen. Ist halt blöd, weil das wertvollen Platz bei der Einfahrt kostet und zudem die Zarge links und rechts um über 10 cm in die Laibung hineinragt. Das kann man zwar verkleiden (Zargenverkleidung im Tor-Dekor), aber ist halt nicht perfekt.
  2. Tor nach Sondermaß bestellen. Ich habe mir ein Angebot eingeholt, und sodann stand auch gleich fest, dass das nicht in Frage kommt. :-O
  3. Tor in Standardmaß bestellen (3,00m) und entsprechend kürzen – in meinem Fall also um gut 4 cm.

Vom Hersteller gibt es sogar speziell ein „Set zum Kürzen von Sectionaltoren“ als Zubehör für knapp 30 €. Also war das wohl die günstigste und beste Lösung.

Der erste Arbeitsschritt bestand somit darin, die Zarge gemäß der beiliegenden Anleitung zu kürzen und möglichst sorgfältig sauber einzubauen. Vorab schonmal: die Maße bei den Toren sind in Millimetern angegeben, und das hat auch seinen Grund! Auf die gesamte Breite (hier: 3000mm) hat man nur rund 5mm „Spiel“ (die Rollen des Tors müssen sich flüssig in den Laufschienen bewegen).

Immer schön den Überblick behalten...

Am Freitag Abend habe ich knapp zwei Stunden lang die Teile ausgepackt, sortiert, die Zarge gekürzt und eingebaut. Außen war es -3° kalt, viel länger hätte ich eh nicht durchgehalten.

Am Samstag ging es dann nach dem Frühstück weiter: die letzten Schrauben der Zarge festgezogen, dann die Führungsschienen eingebaut und alles immer wieder mit Wasserwaage und Laserdisto geprüft.

Gegen Mittag waren die Torblätter dran. Die mussten exakt um die selbe Breite wie die Zarge gekürzt werden. Das ging eigentlich total einfach: Stahlblech abschrauben, Zielbreite einzeichnen, ein kurzer Schnitt mit der Kreissäge, Stahlblech wieder drauf, ein paar Löcher bohren, festschrauben. Pro Element dauerte das nur je 15-20 Minuten. Die Elemente habe ich dann der Reihe nach in die Zarge eingesetzt und die Rollen festgeschraubt.

Kürzen des Torblatts

Bis hierhin habe ich den gesamten Einbau komplett alleine gemacht. Für den Einbau der Federn musste das Tor aber angehoben werden, das ging dann nur zu zweit. Sobald die Federn mit Seilzug drin waren, ging’s wieder alleine weiter: an einigen Stellen musste ich noch nachjustieren, damit das Tor flüssig und mit möglichst wenig Kraftaufwand in den Führungsschienen glitt.

Am Sonntag habe ich dann schließlich den elektrischen Torantrieb eingebaut. Auch das ist alles vergleichweise einfach – viele viele Löcher und Schrauben, und immer schön der Anleitung folgen. Irgendwann saß dann der Antrieb auf der Schiene, und der spannende Moment kam: bei der ersten Fahrt misst der Antrieb den Widerstand beim Öffnen/Schließen und gibt das am Display aus (0=leicht bis 10=schwer). Wenn der Widerstand mehr als 2 beträgt, muss man nachjustieren. Ich bekam eine „2“, also war auf Anhieb alles ok. 🙂

Fertig. Fertig. Und zu.

Somit ist das Projekt „Garage“ nun zu einem Großteil abgeschlossen. Wurde aber auch Zeit. 🙂

Jetzt nur noch aufräumen...

Es ist übrigens ein „Hörmann Sectionaltor L-Sicke“ in Anthrazitgrau-Metallic (CH 703). Die Anleitung fand ich klar und deutlich, und alle Teile machen einen wertigen und durchdachten Eindruck. Lediglich scheint mir die Oberfläche recht empfindlich zu sein – das Tor ist „nur“ lackiert und nicht etwa pulverbeschichtet (was es sonst aber noch mal deutlich teurer gemacht hätte).

Und was auch etwas sauer aufstößt: ich hatte mich extra für den knapp 70 € teureren Antrieb „SupraMatic E“ entschieden, weil der bereits eine Bluetooth-Steuerung integriert hat. Erst nach dem Kauf habe ich herausgefunden, dass nur ein Mobiltelefon mit dem Antrieb gekoppelt werden kann. Für jedes weitere Handy benötigt man einen weiteren „Bluetooth-Schlüssel“, der dann als In-App-Kauf jeweils stolze 8,99 € kostet. Ob sich das für Hörmann wirklich lohnt weiß ich nicht, schließlich hagelt es im AppStore entsprechend Kritik.

Garage (Oberputz, Dach, Pflaster)

Mit der Garage ging es in letzter Zeit auch wieder weiter. Im September habe ich damit begonnen, den Oberputz aufzuziehen. Ich habe mich für Silikonharz-Kratzputz (2mm) entschieden. Das Material soll sehr robust sein – und das merkt man auch beim Reinigen der Arbeitsgeräte…

Oberputz Oberputz Oberputz Sockelanstrich

Danach kam endlich das Dach dran. Ziel war es, bis zu den „nassen“ Monaten das Dach „dicht“ zu bekommen – zumindest so dass das Wasser nicht mehr die frische Fassade herunterläuft.

Ich habe hierfür rund 55m² Vlies (500g/m²) und EPDM-Folie (1.5mm) bestellt. Zusammen mit drei Nachbarn haben wir die Folie (rund 100 Kilo!) über eine schräg gestellte Leiter auf das Dach gezogen und dort ausgerollt. Der Rest ging einfacher als erwartet.

Vlies ausgerollt EPDM-Folie ausgerollt

Auf der Attika (KS-Steine) habe ich OSB-Platten mit je 4-5 Schrauben aufgedübelt. Sowohl das Vlies als auch die EPDM-Folie habe ich dann bis auf die Attika hoch gezogen, dort mit einem Tacker provisorisch fixiert und danach großzügig mit Dachpappestiften festgenagelt.

Zum Schluß kam noch ein Attikablech drüber (großes Lob an handelhoffmann.de). Detailfotos habe ich leider nicht zur Hand, aber zum Wandanschluss will ich noch mal separat was schreiben.

Attikablech

Als nächstes kam die Einfahrt dran. Zuerst musste eine Entwässerungsrinne eingebaut werden. Dazu habe ich mit einer großen Flex und Bohrhammer Platz am Granitrandstreifen geschaffen und die Rinnenelemente einbetoniert. Es lohnt sich, mit einer Richtschnur zu arbeiten und sich nicht auf eine gerade Verlegung der Randpflastersteine zu verlassen. 😉

Entwässerungsrinne

Und dann kam die Entscheidung für’s Pflaster. Das darf man wirklich nicht unterschätzen. Ich habe alle größeren und kleineren Baustoffhändler hier abgeklapptert und mir unzählige Pflaster angesehen.

Am Ende fiel die Entscheidung auf „KANN La Tierra Muschelkalk“ im Läuferverband. Hatte zwar sechs Wochen Lieferzeit, aber darauf kam es auch nicht mehr an. Die Zeit konnte ich noch nutzen, um die Betonringe der Revisionsschächte auszutauschen (die alten Ringe waren aufgrund der ganzen Bauarbeiten recht beschädigt) und mit passendem Gefälle auf der richtigen Höhe einzubetonieren (langsam kann ich keine Schnurgerüste mehr sehen).

Der Splitt wurde von Profis angeliefert und im Gefälle abgezogen, und ich habe dann mit familiärer Unterstützung rund 8 Tonnen Pflastersteine verlegt. Mit dem Ergebnis sind wir mehr als zufrieden.

die Ruhe vor dem Sturm Los geht's... KANN La Tierra muschelkalk-anthrazit nuanciert Fleißarbeit mit der Flex an den Revisionsschächten

Als nächstes müssen noch die ganzen Randsteine reingeschnitten, dann Brechsand verteilt und das Pflaster abgerüttelt werden. Die Arbeit geht nicht aus…

Garage (Innenputz)

Das Verputzen ist ein echter Knochenjob – erst recht wenn man alles von Hand macht. Da mir noch die Routine fehlt(e), habe ich mit Schnellputzleisten gearbeitet (ist schließlich nur eine Garage). So konnte ich auch immer einzelne Abschnitte verputzen und danach einen Tag Pause machen.

los geht's Unterverteiler eingeputzt weiter mit der anderen Seite innen fertig verputzt...

Man sieht dass die hintere Wand bereits verputzt und gestrichen war – hier habe ich etwas vorarbeiten müssen, da ich dort schon etwas früher die Rohre für unseren Brunnen und Bewässerung anbringen wollte.

Ich habe meist abends nach der Arbeit (ab ca. 17 Uhr) jeweils zwei Abschnitte (also etwa eine halbe Wand) geschafft und dabei ca. 6 Säcke Putz verarbeitet. Daher hat das einige Tage gebraucht – aber irgendwann war das geschafft. Nach zwei Wochen Trocknen folgte dann der Anstrich mit Silikatfarbe – und schon wirkte die Garage wie ein „richtiger“ Raum. 🙂

... und fertig gestrichen

Als nächstes plane ich dort noch Fliesen zu verlegen, bevor dann im Sommer oder Herbst das Garagentor an der Reihe ist.

Garage (Elektro, Putz)

Noch während die Betondecke ausgehärtet ist, habe ich innen mit den Elektro-Arbeiten losgelegt: Schlitze gefräst, Dosen gesenkt, Leitungen eingezogen und wieder alles zugespachtelt.

Leerrohre zum Unterverteiler Unterverteiler fertig

Die Garage wird vom Technikraum (Keller) aus mit 5x10mm² versorgt (5 einzelne Litzen in einem 32er Leerrohr). In einem separaten 32er-Leerrohr laufen die Datenleitungen (Netzwerk, KNX, 1-Wire). Da die Leerrohre einige recht knappe Bögen machen, klappte das Einziehen des Datenleitungs-Bündels nur nach erheblichen Mühen und auf den sechsten Versuch. :-O

Außerdem ist vom Unterverteiler ein 32er Leerrohr zu einer Wandanschlussdose vorbereitet (um später ggf. mal ein E-Auto zu laden). Ein weiteres Leerrohr führt zur Bewässerungs-Ventilbox (Beitrag folgt noch), eine in den Garten für ein Elektro-Erdkabel, und eines zum Pool (12V Poolbeleuchtung).
Neben den „üblichen“ Steckdosen und Deckenauslässen (inkl. Strom und Steuerleitung für Garagentor und Vorbereitung für Bewegungsmelder) habe ich auch Steckdosen oben an der Außenwand vorbereitet, um später mal Weihnachtsbeleuchtung praktisch direkt vom Dach aus anklemmen zu können. Und beim Fahrrad-Stellplatz ist auch ein Elektroanschluss vorbereitet, um später mal E-Bikes bequem aufladen zu können.

Weiterhin habe ich ein Fenster (+Fensterbank) und eine Tür eingebaut, ein 125er Loch für einen Raumventilator gebohrt (diesmal mit richtigem Werkzeug – danke Thomas!) und das Zuluft-Rohr für die KWL ordentlich angeschlossen. Das grüne KG2000-Rohr wurde mit einer Filterbox erweitert und mit Wickelfalzrohr und passendem Bogen durch die Wand nach außen geführt, wo ab sofort die Luft angesaugt wird. Das spart uns den Zuluft-Turm und ist ziemlich einfach zu realisieren.

Innenausbau: Tür. Fenster, Lüftung

Tjo, und dann kam Corona. Eine Woche vor dem Lockdown hatte ich mir zum Glück noch eine knappe Palette Putz gekauft, damit mir ja nicht die Arbeit ausgeht.

Hamsterkauf Innenputz

Außen näherten sich die Erdarbeiten dann auch dem Ende (Anschluss für’s Fallrohr/Regenrinne vorbereitet, Erde angefüllt & verteilt, Putzabdichtigung usw. angebracht):

Entwässerungsrohre für Garagendach

Zwischenstand bis dahin:

Frontansicht

Links ruht das Betondach auf zwei Betonsäulen. Der ursprüngliche Plan war eine Stützmauer, aber die hätte ja auch wieder verputzt werden müssen – die Lösung mit den Säulen ist äußerst platzsparend und elegant. Die Kosten hielten sich auch stark in Grenzen (die Säulenschalung gibt’s fertig zu kaufen), man muss halt bei der Armierung etwas mehr fummeln bzw. bei der Eisenbestellung genaue Angaben machen (z.B. Baustahl fertig zur Spirale gebogen bestellen) und beim Füllen/Rütteln sauber arbeiten.

Garage (Rohbau)

Eine Sache hatte bei unserem Haus irgendwie noch gefehlt: die Garage. Ich weiß noch wie wir dem Architekten beim ersten Gespräch schon gesagt hatten, dass wir ein Haus mit Garage bauen möchten (damit der ganze Plunder dann nicht erst monate- oder jahrelang im Keller steht). Der Rohbauer hatte dann nie ein Angebot für die Garage gemacht, der Architekt hatte das aus dem Blick verloren („das machen wir später, wenn das Haus steht, dann steht da kein Kran mehr im Weg“) – tjo, und dann war der Rohbauer auf der nächsten Baustelle.

So mussten erst zweieinhalb Jahre vergehen, bis wir das Garagenthema in Eigenregie in Angriff genommen haben: Entwurf gezeichnet, vom Baustatiker einen Plan mit Statik erstellen lassen, dann ein Bauunternehmen für Aushub und Rohbau angefragt, und alles mit einer Menge Eigenleistung begleitet. Mitte Oktober rollte dann der Bagger an:

Aushub Aushub ist fertig.

Für die geplante Entwässerungsrinne wurde gleich noch ein KG-Rohr vorbereitet. Das Bohren eines 110mm-Lochs durch Betonringe mit einer handelsüblichen Schlagbohrmaschine darf man nicht unterschätzen (hat mich einen ganzen Nachmittag beschäftigt, das nächste Mal besorge ich mir richtiges Werkzeug statt einer „Einweg-Bohrkrone“… 😉 )

Anschluss Entwässerung

Danach wurde eine Menge Schotter angeliefert, verteilt, verdichtet, dann Schalung für die Bodenplatte aufgestellt, Armierung nach Statikplan erstellt, schließlich betoniert und am Ende die Schalung wieder abgebaut – alles innerhalb weniger Tage:

alles geschottert Schalung und Armierung Bodenplatte Bodenplatte und Streifenfundament fertig

Das Mauern ging total flott. Mit KS-Steinen mit Dünnschichtkleber und Mörtelschlitten stand die Mauer nach etwas über einem Tag – inklusive meiner gewünschten Nische für den Elektroverteiler sowie den Stürzen für Tür und Fenster:

Ruck-Zuck-Mauer ;-)

Aus Termingründen vergingen dann aber noch mal fast vier Wochen, bis die Beton-Filigrandecke geliefert und aufgelegt werden konnte. Am 19.12. war ich dann mit meinen Leerrohren fertig, so dass kurz vor Weihnachten das Dach fertig gegossen werden konnte:

wieder viele Leerrohre für eine smarte Garage Beton zu Weihnachten

Dann hieß es: abwarten und aushärten lassen. Unser kleines spießiges Rentier konnte die neue Aussicht aber während der dunklen Jahreszeit etwas genießen:

Weihnachtspause.