Das Verputzen ist ein echter Knochenjob – erst recht wenn man alles von Hand macht. Da mir noch die Routine fehlt(e), habe ich mit Schnellputzleisten gearbeitet (ist schließlich nur eine Garage). So konnte ich auch immer einzelne Abschnitte verputzen und danach einen Tag Pause machen.
Man sieht dass die hintere Wand bereits verputzt und gestrichen war – hier habe ich etwas vorarbeiten müssen, da ich dort schon etwas früher die Rohre für unseren Brunnen und Bewässerung anbringen wollte.
Ich habe meist abends nach der Arbeit (ab ca. 17 Uhr) jeweils zwei Abschnitte (also etwa eine halbe Wand) geschafft und dabei ca. 6 Säcke Putz verarbeitet. Daher hat das einige Tage gebraucht – aber irgendwann war das geschafft. Nach zwei Wochen Trocknen folgte dann der Anstrich mit Silikatfarbe – und schon wirkte die Garage wie ein „richtiger“ Raum. 🙂
Als nächstes plane ich dort noch Fliesen zu verlegen, bevor dann im Sommer oder Herbst das Garagentor an der Reihe ist.
Warum hast du den Garagenboden nicht flügelgeglättet? Ist deutlich kostengünstiger und hat mehrere Vorteile gegenüber Fliesen.
Mangels Wissen, Erfahrung und Werkzeug. 😀
Die Kosten für die Fliesen waren übrigens rund 250,- plus Kleber und Abschlußleiste (nochmal rund 100,-).
Ist ein flügelgeglätteter Boden auch auf Dauer robust? Ich wollte eben nicht alle paar Jahre mit Betonfarbe drüberstreichen müssen – meine Erwartung an die Fliesen ist, dass das nun mal 20-30 Jahre so hält.
Ja beim richtigen Beton (resistent gegen Salzwasser im Winter) ist das auf Dauer haltbar, ohne Farbe oder sonstige Beschichtungen.
Bei den Fliesen sind denke ich eher die Fugen das Problem. Dort läuft im Winter Salzwasser rein und die werden sich früher oder später auflösen.