Dass die Baukosten für ein „Plusenergie-Haus“ etwas höher liegen als bei einem konventionellen Haus (nach EnEV) war uns von Anfang an klar. Aber was kostet das nun konkret?
Für unsere erste Planung („können wir uns das leisten?“) blieb also erst mal nichts anderes übrig, als sich im Internet, in Immobilienbörsen und bei Freunden zu informieren. Das Ergebnis war dann:
- der Keller (als „weiße Wanne“) kostet wohl so rund 50.000 €
- das „restliche“ Haus – je nach Ausstattungsstandard – dürfte so bei ca. 1.800,- €/m² liegen (zzgl. Grundstück, Baunebenkosten, Architekten-/Planungskosten, Garage, Außenanlagen, Küche, Photovoltaik).
Die erste Kostenschätzung des Architekten hat uns erstmal etwas „geerdet“ 🙂 Einige Posten enthalten natürlich noch einen großzügigen Puffer, bei anderen ging der Architekt offenbar von einem deutlich höheren Ausstattungsstandard aus als wir (z.B. Alu- vs. Kunststoff-Fenster, Terasse für 15.000 EUR, etc.).
Wir lassen nun also die goldenen Wasserhähne und Elfenbein-Treppengeländer weg, dann klappt das schon irgendwie. 😉
Umgerechnet auf die reine Wohnfläche betragen die Kosten (ohne Grundstück, Außenanlagen und Küche, aber inkl. Garage, Photovoltaik/Batteriespeicher) rund 2.700 €/m². Mal schauen, wie viel es am Ende tatsächlich wird…